Hier möchte ich nun die Figuren von crescent näher beschreiben. Mittlerweile hat jede Person seinen eigenen Charakter entwickelt,
und äußerlich steht nun auch schon einiges fest. Ich werde natülich jede Veränderung sofort editieren.
Lilly Carford
Lillys vollständiger Name ist Elizabeth Carford. Sie wurde am 28. Februar 1995 im Krankenhaus von Scobey, Montana, geboren, genau zehn Minuten vor ihrer Zwillingsschwester Marie. Sie hat langes, mittelblondes Haar und ihre Augen haben einen grünlichen Ton, von weitem wirken sie dunkler, als sie tatsächlich sind.
Lilly hat eine ziemlich helle Hautfarbe, heller als ihre Zwillingsschwester. Sie ist für ihr Alter durchschnittliche gebaut, ist 1,66 Meter groß und wiegt 57 Kilo.
Lilly besucht die zehnte Klasse der High School in Scobey. Wenn sie gezwungen ist, mit Fremden zu reden, ist sie immer etwas unsicher und zurückhaltend.
Als ihre Schwester noch am Leben war, war diese eigentlich immer die Vermittlerin gewesen, ihr hatte es nie etwas ausgemacht, ein Gespräch anzufangen.
Lilly hat dieses Selbstvertrauen eher weniger und das liegt wohl auch größtenteils daran, dass sie sich selbst nicht als hübsch oder interessant betrachtet. Marie hatte immer ein gesundes Selbstvertrauen, dass Lilly bewunderte. Wie schaffte sie es nur, so direkt und zielstrebig zu sein was den Umgang mit Menschen anging?
Seit dem Tod ihrer Schwester hat sich Lilly fast vollkommen in ihr Schneckenhaus zurückgezogen. Doch dann lernt sie Tyler kennen. Er hilft ihr sehr und bald blüht sie auf. Sie ist ihm unglaublich dankbar für seine unbewusste Hilfe, auch wenn sie es nie richtig zeigen kann. Und sie liebt ihre Schwester immernoch so sehr, dass sie es kaum aushält, an sie zu denken. Und dann bekommt die ein Tagebuch von ihrer Mutter.
Marie Carford
Maries vollständiger Name ist Marie Ann Carford. Sie wurde am 28. Februar 1995 im Krankenhaus von Scobey, Montana, geboren, genau zehn Minuten nach ihrer Zwillingsschwester Lilly. Sie hatte mittellanges, hellbraunes Haar und ihre Augen hatten einen bläulichen Ton, in den sich etwas grün mischte. Marie war nicht so blass wie Lilly, sie hatte eine gesunde Gesichtsfarbe. Sie war für ihr Alter sehr zierlich, mit 14 Jahren war sie zwar 1,59 Meter groß, wog jedoch nur 48 Kilo. Doch sie war trotzdem voller Slbstvertrauen. Sie hatte nie Probleme damit gehabt, mit fremden Menschen eine Unterhaltung zu führen, im Gegenteil, sie hörte teilweise garnicht auf zu reden. Sie fand sich selbst schön, wenn auch ein bisschen zu dünn. Doch sie baute sich immer auf und verschaffte sich so Respekt und Bewunderung, die sie in gewisser Weise auch brauchte. Marie besuchte die neunte Klasse der High School in Scobey, als bei ihr Lungenkrebs festgestellt wurde. Sie selbst konnte nach einiger Zeit ganz gut damit umgehen, sie war schon immer ein Optimist gewesen. Für Lilly dagegen war dies ein Todesurteil für ihre Schwester. Ihre Mutter, Phoebie, schien seit der Diagnose in einer Art Trance zu stecken. Sie konnt oder wollte nicht verstehen, was das bedeutete. Für Marie war es besonders schlimm, dass ihr von der Chemotherapie die Haare ausfielen. Sie empfand sich nicht mehr als schön und das machte sie krank. Lilly versuchte ihr gut zuzureden, doch sie belog sich selbst. Jeder konnte sehen, dass es Marie von Tag zu Tag schlechter ging. Alles in allem verging nur ein halbes Jahr von der Diagnose bis zu Maries Tod. Lilly kam nie über den Verlust hinweg und die Bilder ihrer sterbenden Schwester verfolgten sie jahrelang jede Nacht. Sie stellte sich darauf ein, ihr ganzes Leben mit diesen Qualen leben zu müssen. Doch es kam anders.
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