Ein ganz normales Mädchen
Lilly Carford führt ein normales Leben wie jeder andere. Sie wohnt bei ihrer Mutter Phoebie, die Vegetarierin und zugleich ziemlich verrückt und durchgeknallt ist. Ihr Mann, Lilly's Vater, hatte sie vor drei Jahren verlassen. Das war ein Jahr vor der Tragödie, die Lilly's Leben für immer veränderte. Ihre Zwillingsschwester Marie starb mit vierzehneinhalb Jahren an Lungenkrebs. Seit dem ist Lilly in sich gekehrt. Sie lässt sich den anhaltenden Schmerz nicht anmerken, doch wenn sie allein ist, ist er fast unerträglich. Lilly ist in der zehnten, als Tyler, ein neuer Mitschüler, in ihr Leben tritt. Die beiden verstehen sich gut und werden bald Freunde. Tyler jedoch droht, diese immer tiefer werdende Freundschaft zu zerstören. Lilly wird für ihn immer wichtiger und das macht ihm Angst. Denn er weiß, was er verlieren würde, wenn sie rausbekäme was er für sie empfindet. Somit kapselt er dich immer weiter von Lilly ab, die somit wieder in das tiefe Loch der Verzweiflung fällt. Es ist ein Fass ohne Boden, dass ohne die Liebe ihrer Schwester und ohne die Freundschaft zu Tyler niemals ein Ende haben wird. Ihre Mutter schenkt ihr überraschend ein Tagebuch, in dem Lilly ihren ganzen Schmerz niederschreibt. Und damit bringt sie etwas in Gang, das sie niemals für möglich gehalten hätte...
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